Vor Jahren hatte ich vor dieser Bangkok Biking Geschichte gelesen und mittlerweile auch schon andere begeistert, konnte die dann selber nie in die Tat umsetzten. Deshalb schon vor Wochen gebucht um den Umsetzungszwang zu erhöhen und die Sache von der "To Do Liste" streichen zu lönnen. Heute war dann der Kleingruppen-Trip mit dem Titel "Colors of Bangkok" angesagt.
Quer durch die halbe Stadt gestaltete sich die Anfahrt etwas schwierig, zumindest dann, wenn man auf Taxis verzichten wollte. Kurz vor knapp war ich aber rechtzeitig vor Ort und die Gruppe zusammen gewürfelt aus Deutschland, Holland, Canada und der Schweiz legte auf passablen Rädern los ein Bangkok abseits der normalen Touripfade zu entdecken.
Beginnend mit Hauptstraßengewusel biegen wir zügig in ruhige Seitenstraßen und Hinterhöfe ab, um schließlich in Gassen von Wellblechhütten zu enden, die kaum mehr als Lenkerbreite haben. Wir sind in den Slums. Wer jetzt gleich an Verhältnisse wie in Rio denkt und glaubt hier herrschten Gangs und drohe Gefahr, liegt falsch. Wie so oft in Asien liegen hier zwei Welten und Lebensstände Wand an Wand. Die Nachbarschaft ist ein Wohnblock gehobenen Standards. Es funktioniert ohne Neid und Konflikte.
Bevor wir die Leute vom anderen Ufer besuchen haben wir noch Gelegenheit einen Blick in die Salzfabrik zu werfen. Leider heute ohne laufende Maschinen, da es heute erneut Demonstrationen gibt und man kurzfristig dicht gemacht hat. Einen einsamen Arbeiter habe ich aber dennoch erwischt.
Bangkok Biking hat zu jeder Tour eine Bildergalerie auf Facebook gestellt. Fotos die der Guide während des Ausflugs geschossen hat.
Dann war Seitenwechsel angesagt. Mit Booten in denen unsere siebenköpfige Gruppe gerade Platz fand überquerten wir den Fluss Chao Phraya, um in das andere Bangkok zu gelangen. Die Bikes bekommen ein eigenes Boot. Kaum 300 m Luftlinie trennen hier Welten und wir befinden uns im Dschungel unter Palmen, wo die Menschen im Sumpf in Stelzenhütten leben. Über Betonstege radelnd erleben wir Ruhe, Abgeschiedenheit und drückende Schwüle. es beginnt zu regnen, was aber nicht wirklich unangenehm ist. Der Besuch eines der ältesten Klöster Bangkok`s beendet den Part auf dieser Seite. Als wir unsere letzte Station erreichen dämmert es bereits. Wir stehen vor einem Mini Thai Boxing Gym, das sich in einer kleinen Nische direkt an einer Hauptstraße befindet. Ein Boxring in einer Bretterbude deren Rückwand eine Mischung aus buddhistischen Reliquien, Königsbildern und Boxtrophäen ist. Sehr skurril. Der Betreiber ist ein ehemaliger Weltmeister. Leider waren keine Aktivitäten zu beobachten.
Bangkok Biking, das waren 5 kurzweilige und abwechslungsreiche Stunden, die ich sehr empfehlen kann. Werde mir für das nächste Mal noch die anderen Touren im Angebot anschauen.
Quer durch die halbe Stadt gestaltete sich die Anfahrt etwas schwierig, zumindest dann, wenn man auf Taxis verzichten wollte. Kurz vor knapp war ich aber rechtzeitig vor Ort und die Gruppe zusammen gewürfelt aus Deutschland, Holland, Canada und der Schweiz legte auf passablen Rädern los ein Bangkok abseits der normalen Touripfade zu entdecken.
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Relaxter Slum-Dog |
Beginnend mit Hauptstraßengewusel biegen wir zügig in ruhige Seitenstraßen und Hinterhöfe ab, um schließlich in Gassen von Wellblechhütten zu enden, die kaum mehr als Lenkerbreite haben. Wir sind in den Slums. Wer jetzt gleich an Verhältnisse wie in Rio denkt und glaubt hier herrschten Gangs und drohe Gefahr, liegt falsch. Wie so oft in Asien liegen hier zwei Welten und Lebensstände Wand an Wand. Die Nachbarschaft ist ein Wohnblock gehobenen Standards. Es funktioniert ohne Neid und Konflikte.
Bevor wir die Leute vom anderen Ufer besuchen haben wir noch Gelegenheit einen Blick in die Salzfabrik zu werfen. Leider heute ohne laufende Maschinen, da es heute erneut Demonstrationen gibt und man kurzfristig dicht gemacht hat. Einen einsamen Arbeiter habe ich aber dennoch erwischt.
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Arbeiter im Salzwerk |
Bangkok Biking hat zu jeder Tour eine Bildergalerie auf Facebook gestellt. Fotos die der Guide während des Ausflugs geschossen hat.
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In den Kokosplantagen am "anderen Ufer" |
Dann war Seitenwechsel angesagt. Mit Booten in denen unsere siebenköpfige Gruppe gerade Platz fand überquerten wir den Fluss Chao Phraya, um in das andere Bangkok zu gelangen. Die Bikes bekommen ein eigenes Boot. Kaum 300 m Luftlinie trennen hier Welten und wir befinden uns im Dschungel unter Palmen, wo die Menschen im Sumpf in Stelzenhütten leben. Über Betonstege radelnd erleben wir Ruhe, Abgeschiedenheit und drückende Schwüle. es beginnt zu regnen, was aber nicht wirklich unangenehm ist. Der Besuch eines der ältesten Klöster Bangkok`s beendet den Part auf dieser Seite. Als wir unsere letzte Station erreichen dämmert es bereits. Wir stehen vor einem Mini Thai Boxing Gym, das sich in einer kleinen Nische direkt an einer Hauptstraße befindet. Ein Boxring in einer Bretterbude deren Rückwand eine Mischung aus buddhistischen Reliquien, Königsbildern und Boxtrophäen ist. Sehr skurril. Der Betreiber ist ein ehemaliger Weltmeister. Leider waren keine Aktivitäten zu beobachten.
Bangkok Biking, das waren 5 kurzweilige und abwechslungsreiche Stunden, die ich sehr empfehlen kann. Werde mir für das nächste Mal noch die anderen Touren im Angebot anschauen.
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