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Dienstag, 18. November 2014

Koh Phangan - Thong Noi Yai Pan

Nach einem letzten, gemeinsamen Frühstück mit Fruchtsalat und Müsli auf C&C's Veranda, ist Abschied angesagt. Von C&C und von Koh Samui. 9.30 Uhr Sammentaxi zum Fähranleger. 11 Uhr Überfahrt nach Koh Phangan. Etwas über eine Stunde dauert es, bis ich erneut nach 2011 am Pier von Thong Sala anlande. Ich muß zum komplett amderen Ende der Insel in den Nordosten und lasse mich von einem Mopedtaxi überreden ihm mein Vertrauen zu schenken. Bis skeptisch wegen des Gepäcks, aber er klemmt sich beinen Seesack rutiniert zwischen die Biene und ich muß nur den Fotorucksack aufnehmen. Die Strecke ist sehr bergig, das weiß ich und das 100ccm Motörchen quält sich ordentlich die über 10%igen Steigungen hoch. Vertrauen brauchst du dann bergab. ...in die Bremsen. Als hätte noch etwas gefehlt, beginnt es zu regnen und ich beantrage einen Stop an einer Thaiboxschule. Zufällig. Der Fahrer bekommt eine Cola spendiert und wir warten auf Wetterbesserung, die auch schnell eintritt. Weiter geht es ca. 10 Minuten bis zum nächsten Guß. Stop an einem Unterstand am Straßenrand. Ich räume mein gesamtes Gepäck aus, um an meine Windjacke und einen Poncho zu kommen. Der Fahrer soll den Poncho anziehen und ich dahinter die Windjacke. Er will aber nicht ! Er braucht nichts. Ob wir dann los könnten ? Ja, können wir. Es gießt richtig und wir fahren, ich unterm Ponch, weiter. Das Ding wirkt wie ein Bremsfallschirm. Mein Jockey fährt übrigens vorbildlich vorsichtig, nur während er noch in der linken Hand die Cola hielt und wir steil herunter fuhren, die rechte Hand nur an der Vorderbremse bei Nässe, da war mir unwohl. Metztlich hat er mich zielsicher bei den BAAN PANBURI Starhuts am Strand Had Noi Yai Pan abgesetzt. Hatte gestern hier online die angeblich letzte Hütte mit Propeller gebucht, was von der Angabe her völliger Schwachsinn war zu dieser Saisonzeit. Deshalb konnte ich sogar nach Verhandlungen eine bessere, größere AC-Hütte für fast den gleichen Preis bekommen. Die Bucht hier ist nett und ruhig. Am rechten Ende des Strandes gelegen at man einen schönen Überblick.




Supernettes Personal, nicht selbstverständlich, kümmert sich fast rührend um die wenigen Gäste. Ein ausgiebiger Spaziergang strandwärts und durchen zarten Ort zurück zeigt, hoer ist wirklich tote Buchse. Entweder sind die Locations noch geschlossen, wirken unbewirtschaftet oder sind so herunter gekommen, das man da nicht hausen will. Abends um 21.30 Uhr fällt in der Restauration meiner Unterkunft und den umliegenden der Hammer. Der Supermarkt hat angeblich bis 23 Uhr auf, wobei ich das in Zweifel ziehe.


Than Noi Yai Pan


Zum Sunset bin ich die Felsküste entlang zu einer kleinen Pagode hinauf geklettert und habe mir dort die Dauer eines Zeitraffers mit Dosenbier verkürzt. Als ich zurück war, blieb gerade noch Zeit für's Dinner und den Schnack mit ein paar Reisenden. Jamie und Steward, California und Rachel mit Tochter Rima, Tel Aviv/St. Petersburg. Alles irgendwie froh nicht allein am Tisch zu hocken.

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