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Dienstag, 8. Oktober 2013

Blau is all around...

Später am Vormittag beschließen wir der zig mal überflogenen Blauen Moschee nun auch mal einen Blick von innen zu gönnen und ihrem Namen auf die Spur zu kommen. Ein wenig Phantasie braucht`s schon um den Namen nachvollziehen zu können, denn die Farbe des Gemäuers oder anderer Bauelemente führen nicht auf die richtige Spur, jedenfalls nicht von außen.

Blaue Moschee mit viel Rot



















Auch nach betreten des beeindruckenden Bauwerks und in Augenscheinnahme des Inneren, springt einen Blau nicht direkt an. Erst beim genaueren Hinsehen und Betrachten der wunderbaren, vom Sonnenlicht durchfluteten Fenster, bemerkt man schließlich den besonderen Akzent der Farbe Blau. Ein einzigartiges Bauwerk, das heute noch regulär als Mosche genutzt wird.

Bei erstklassigem Wetter und T-Shirttemperaturen haben wir später den Tokapi Palast unter die Lupe genommen und viel Zeit in einer schönen Teestube gleich unterhalb des Palastes verbracht, für deren Besuch wir allerdings das komplette Areal wieder umrunden durften, obwohl sie uns seitens des Palstes bereits zu Füßen lag. Herrlich mit Blick auf den Bosporus und nettem, lokalen Getränk.

Klassisch mit Tee oben und Wasser unten

















Auf dem Rückweg haben wir in einer schönen Künstlergasse ein gediegenes Lokal entdeckt, das auch Wasserpfeife im Angebot hatte und zu einem entspannten Abhocken auf orientalischen Kissen bei Lounge Musik einlud. Entspannung !

piping Peter























Später war nochmal Flugstunde zwischen den Moscheen, die allerdings aufgrund der schwierigen Windverhältnisse nur begrenzt gute Resultate und einige Schrecksekunden lieferte. Zwischenzeitlich war der Sichtkontakt zu Bärbel abgerissen, weil ich mich hauptsächlich über den Monitor orientiert hatte. das Fluggerät stand dabei plötzlich nicht mehr dort am Himmel wo vermutet und wurde zusätzlich von einem Baum sichtmäßig verdeckt. Als dann die Akkuwarnung einsetzte und bei mir Panik, sah ich zwischenzeitlich meine Errungenschaft vor dem geistigen Auge auf irgend einem Dach zerschellen oder eine der zahlreichen Burkas flach legen. Gott sei Dank erspähte einer der zahlreichen Schaulustigen die Drohne und ich konnte wieder weiter atmen.

Landeanflug nach heiler Rückkehr
















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